Chika, die Hündin im Ghetto

  • Chika, die Hündin im Ghetto
    Ein Animationsfilm von Sandra Schießl │ Deutschland 2016 │ Laufzeit: 16 Minuten
  • FSK: LEHR
    Eignung: ab 9 Jahren
  • DVD Signatur: 4679489
    Online Signatur: 5565938
  • Preis Ö: 89,00 €
    Preis V+Ö: 229,00 €
    Online Lizenzen auf Anfrage
  • Zielgruppen: Grundschule (Kl. 4), Sek I (Kl. 5-8)
  • Autor(en) der Materialien: Friedemann Schuchardt
  • Unterrichtsfächer:
    Deutsch, Ethik, Gemeinschaftskunde / Politische Bildung, Geschichte, Medienerziehung / Filmbildung, Religion
  • Schlagwörter:
    Familie, Frieden, Ghetto, Helfen, Holocaust, Krieg, Literaturverfilmung, Respekt

Der 5-jährige jüdische Junge Mikash lebt mit seiner Familie und seiner Hündin Chika im Getto einer polnischen Stadt. Seine kleine Hündin hilft Mikash, sich trotz der Bedrohungen des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung als Kind zu entfalten. Eines Tages wird er gezwungen, sich von Chika zu trennen, doch er weigert sich, diesen Befehl auszuführen. Seine Eltern unterstützen ihn dabei eine Lösung zu finden, die Hündin zu retten. Chika wird außerhalb des Ghettos versteckt. Doch dann soll die ganze Familie deportiert werden, Vater, Mutter und Kind gehorchen nicht und verstecken sich im Keller. Mikash begreift wie wichtig es war, Chika fortzubringen. In dem Versteck wäre Chika zugrunde gegangen und hätte sie durch ihr Bellen verraten. Die Sehnsucht nach Chika und der Glaube daran, sie eines Tages wieder zu sehen, lassen Mikash die schwere Zeit im Versteck ohne großen Schaden überstehen. Schließlich wird die Familie befreit und auch Chika kehrt zurück. Es ist Frieden. CHIKA, DIE HÜNDIN IM GHETTO basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Batsheva Dagan, einer Shoa Überlebenden, die heute in Israel lebt. Sie kommt auch im Prolog des Films selbst zu Wort. Wie man Kindern vom Holocaust erzählt? Auf diese Frage hat die Holocaust-Überlebende, die Kinderpsychologin wurde, eine Antwort gefunden: vor allem behutsam. Bewusst knüpft sie am Konzept von Märchen an.